Klimawandel und die Zukunft unserer Erde

Ein Beitrag von Soraya und Marco Wagner.

Seit Jahren wird schon über den Klimawandel und den Klimaschutz diskutiert. Inzwischen finden zahlreiche Demonstrationen und Schulstreiks für eine bessere Klimapolitik statt. Doch warum ist der Klimawandel überhaupt so ein großes Problem?

„Der Klimawandel ist natürlich. Der Mensch verstärkt diesen jedoch“, erklärt Herr Jürgens, Lehrer für Naturwissenschaften an der IGS Nienburg. Seitdem die Erde existiert, ändert sich unser Klima. Kälte- und Wärmezeiten wechseln sich ab. Diese schnelle globale Erwärmung entsteht vor allem durch die Verschmutzung unserer Luft. Das Eis in der Antarktis schmilzt und fließt ins Meer. Deswegen gibt es heute schon immer wieder immer stärkere Hochwasser. Viele Orte werden dadurch überschwemmt oder können in Zukunft sogar ganz untergehen. Vor allem die Menschen, die auf den Inseln wohnen, verlieren ihr zu Hause. 

„Der Klimawandel ist unser größtes gesellschaftliches Problem. Alle Länder müssen dieses Problem gemeinsam lösen“, meint Herr Granz, Schulleiter der IGS Nienburg. Zudem meint er, dass jeder Mensch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. „Mensch und Tier müssen ihren Lebensraum behalten dürfen“, meint er im Folgenden. Kohle und Erdöl sollten seiner Meinung nach deshalb in fünf Jahren nicht mehr als Energiequelle genutzt werden.

Sowohl Lehrer, als auch Schüler sehen in den Folgen des Klimawandels ein großes Problem. Da allerdings aus Sicht vieler noch zu wenig für den Klimaschutz getan wird, führt das immer wieder zu Protesten. Seit einigen Monaten protestieren nun schon Schülerinnen und Schüler jeden Freitag für ihre Zukunft. Sie nennen diese Demonstrationen „Fridays for Future“. Die Kinder streiken an diesem Tag für eine bessere Klimapolitik. Auch einige Schüler der IGS Nienburg nehmen an diesem Freitag, den 15. März 2018/19 an den weltweiten Demonstrationen für den Klimaschutz teil.

Beitragsbild nach CC-Lizenz entnommen aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung#/media/File:Global_Warming_Predictions_Map_2_German.png (13.03.2019)