Glupschaugen, Stummelbeinchen und Ringelschwanz: Der Mops

Er hat braunes oder schwarzes, Fell, die schnauze ist klein und schwarz, die Ohren hängen schlapp runter. Er hat kleine Glupschaugen und auf der Stirn liegen Falten: Die Rede ist vom Mops, dem kleinen, knuffigen Hund mit Ringelschwänchen und kurzen Beinchen. Sein Fell ist sehr dick, kurz, glänzend und weich. Er ist ein liebenswürdiges Tier mit viel Energie und Spaß.

Der  Mops stammt vermutlich aus dem Kaiserreich China. Er wurde vor über 2000 Jahren aus doggenähnlichen Hunden herangezüchtet. Trotz seiner geringen Größe wird er zu den Molossern gezählt. Er galt früher als Kaiserhund. Das bedeutet, dass nur die Familie des Kaisers diesen Hund besitzen dufte. Der kleine, flinke Kerl wird bis zu 32 Zentimeter hoch und wiegt um die sieben Kilogramm. Er ist eine von der FCI anerkante englische Hunderasse und lebt ungefärr 12 bis 15 Jahre. Der Preis eines Mopses beträgt 600 bis 1.000 Euro.

Er ist vor allem als Schoßhund und als Begleithund geeignet. Der Mops ist ein kompakter, fast quadratischer Hund, der einen flotten, starken Gang hat. Ab 1927 kam es zu einem neuen Aufschwung seiner Rasse als Modehund . Der Mops in seiner historischen Form ist durch Gemälde des Malers William Hogarth überliefert, auf dem neben dem Selbstporträt des Malers auch sein Mops Trump abgebildet ist. In Brehms Tierleben von 1927 wird die ursprüngliche Kopfform besonders deutlich.

Das Artikelbild zeigt Brehms Tierleben von 1927 mit seinem Mopshund „Trump“

Bild nach CC-Lizenz entnommen aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mops#/media/Datei:Mops-drawing.jpg

Der Text wurde von Josephine aus der 5.5 (Jupiter 5) verfasst.