Die Schulbibliothek: Seit der Einweihung des neuen Schulgebäudes am Berliner Ring ist sie für Schülerinnen und Schüler unverzichtbar. In den vergangenen Jahren ist der Bestand an Kinder– und Jugendbüchern sowie an Fachliteratur für die Prüfungs– und Klausurvorbereitungen stetig gewachsen. Allerdings ist die Bücherei nicht nur die erste Adresse für alle Leseratten. Der umfangreiche Bestand an Spielen sorgt dafür, dass sich eine ganze Reihe von Schülerinnen und Schülern in Freistunden oder Pausen treffen, um Karten– oder Brettspiele zu spielen.
Der ständig wachsende Bestand an Büchern und Literatur muss natürlich auch inventarisiert werden. Dies geschieht im Rahmen der Bücherei–Werkstatt unter Leitung von Herrn Abatzidis. So sortieren, beschriften, katalogisieren die Schülerinnen und Schüler emsig Buch für Buch, damit alle Anderen dann auch an Ort und Stelle das Buch finden, wonach sie suchen und nicht das Gefühl bekommen, zuerst das Rätsel eines Labyrinths lösen zu müssen, ehe man schließlich bei dem Buchtitel angelangt ist, nach dem gesucht wird.
Bücherspenden sind, genauso, wie Spiele gerne gesehen. „Aber nur vollständige Spiele“, betont Mark. „Und es sollten ordentliche Bücher sein“, meint Herr Abatzidis in Bezug auf die gern gesehenen Bücherspenden. „Also keine Bücher mit herausgerissenen Seiten oder wo irgendwelche Sachen reingekritzelt worden sind“, merkt er dann noch mit einem leichten Schmunzeln an. Scheinbar ist auch das wohl bereits vorgekommen…
Die Schulbücherei hat regulär von Montag bis Freitag jeweils in der ersten und zweiten Pause geöffnet, wird jedoch auch von den Lehrkräften gerne im Unterricht genutzt.
Artikelbild: M.Wagner