Wir lieben unsere Haustiere doch warum? Warum sind Mensch und Tier auf einer geistlichen Ebene verbunden? Dieser Frage soll in diesem Artikel nachgegangen werden…
Warum mögen Menschen Tiere?
„Wir haben seit jeher das Bedürfnis, mit der Natur in Kontakt zu sein. Schon Kleinkinder aller Kulturen interessieren sich intensiv für Tiere.“ – So beantwortet Andrea Beetz, Professorin für Heilpädagoogik diese Frage. Wir sind also von Natur aus von Lebewesen fasziniert. Wir lassen uns gerne von unseren Haustieren trösten, einige erzählen ihnen villeicht gerne über ihren Tag ob schlecht oder gut oder über sachen die andere Menschen villeicht nicht wissen sollen. Ihre Anwesenheit wirkt sich positiv auf Hormonhaushalt und Stresserleben aus.
Im Spektrum der Wissenschaft wird berichtet, dass wir „unsere Zuneigung zu Tieren […] meist unbewusst, getrieben von biologischen und sozialen Kräften“ entwickeln würden. Außerdem wird vermutet, dass es Gehirnzellen gibt, die sich auf Tiererkennung spezialisiert haben. 2011 wurde eine wichtige Hirnregion mit Nervenzellen entdeckt, die sich auf die Erkennung von Tierbildern spezialisiert haben. Diese Nervenzellen könnten ein Grund dafür sein, warum wir schnell starke Gefühle für Tiere entwickeln.
Warum mögen Tiere uns Menschen?
Tiere sehen uns als verlässlich wir sorgen für ihre Nahrung und sie haben einen warmen Ort zum schlafen. Eine Liebe zwischen Freunden es ist ein Zeichen vo Loyalität und Zuverlässigkeit.
Warum tuen Tiere uns gut?
Wer einen Hund besitzt, muss sich täglich bei jedem Wetter, egal ob Regen, Hagel, Schnee oder Hitze im Freien bewegen. Sich regelmäßig an der frischen Luft aufzuhalten, stärkt das Immunsystem, weswegen Hundebesitzer statistisch gesehen seltener krank werden als Menschen ohne Hunde.Zudem ist das Risiko an Herz-Kreislauferkrankungen bei Haustierbesitzern viel niedriger als bei Menschen ohne einen Vierbeiner. Allein die reine Anwesenheit von Tieren und das Streicheln helfen dabei, den Blutdruck und die Herzfrequenz zu senken. Das geht aus einem Beitrag der Internetseite „schlaf.de“ hervor, die sich vor allem mit der Frage nach dem erholsamen Schlaf auseinandersetzt.
Der monatliche Newsletter des US-Department of Health and Human Services weist auf Studienergebnisse hin, wonach die Beschäftigung mit Haustieren den Cortisonspiegel regulieren würden. Außerdem helfen Haustiere auch, neue Kontakte zu knüpfen. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls eine Studie der „University of Western Australia“.
Wenn man sich nicht gerade einen Hamster oder ein Meerschweinchen hält, erhöht, beispielsweise ein Hund als Begleiter, die Bewegung. Hundehalter kommen laut einer Studie der University of Liverpool auf 300 Minuten Bewegung, Menschen ohne Hund nur auf 100 Minuten.
Was haben wir mit den Tieren gemeinsam?
Tiere erleben wie wir ebenfalls ganz bewusst. Sie haben, genau wie wir Menschen, ein zentrales Nervensystem. Sie können riechen,schmecken,höhren. Die meisten Tiere könen diese Dinge sogar besser als wir.
Albert Schweizer hat einmal gesagt: „Tierschutz ins Erziehung zur Menschlichkeit“. Wie Recht er damit hat…
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