„In ihren kleinen Welten, in denen Kinder ihre Existenz haben […] gibt es nichts, das so genau wahrgenommen und so genau gefühlt wird, wie Ungerechtigkeit.“ (Charles Dickens)
Weltweit erfahren immer noch viel zu viele Kinder Ungerechtigkeit. Sie müssen unter furchtbaren Bedingungen in Bergwerken, Fabriken oder Plantagen arbeiten, damit die Eltern überhaupt genügend Geld bekommen, um eine ganze Familie ernähren zu können. Die Kinder können deshalb oft nicht in die Schule gehen. Doch das ist nicht das einzige Problem. Noch immer gibt es Staaten, in denen Erwachsene meinen, dass die Anwendung von Gewalt gegen Kindern ein angemessenes Mittel sei, Kinder zu erziehen.
Damit möglichst alle Kinder irgenwann einmal frei von Gewalt und Ungerechtigkeit leben können, hat die UNO die Menschenrechte um die „Konvention der Kinderrechte“ erweitert. Der Wahlpflichtkurs „Gesellschaftslehre“ hat sich im vergangenen Schuljahr mit den Kinderrechten auseinandergesetzt und hierzu mehrere Plakate erstellt.
Die kleine Plakatausstellung zum Thema Kinderrechte ist seit mehreren Wochen im Foyer der Aula zu sehen und kann voraussichtlich bis mindestens zum Ende des Schulhalbjahres besichtigt werden.
Beitragsbild: M. Wagner/ IGS Nienburg (ohne CC-Lizenz)